Durch den Tag mit Christian von viewflip

Juli, 2024


viewflip sitzen seit Juli 2023 im Unicorn.

Mit viewflip lässt sich innerhalb von zwei Klicks jedes beliebige Programm mit anderen für die sofortige Zusammenarbeit teilen. Jeder kann dann auf dem eigenen Bildschirm nicht nur zusehen, sondern auch bei Bedarf direkt mit der eigenen Maus und Tastatur interagieren - ganz egal ob man im selben Raum sitzt oder auf der anderen Seite der Welt.

Von viewflip an die Welt:

Wir stehen aktuell kurz vor Ende unserer kostenlosen Beta-Phase, daher lohnt es sich auf jeden Fall jetzt viewflip noch kostenlos zu installieren: https://www.viewflip.app/user/register.Vor allem für die Zusammenarbeit an allen Arten von Low / No-Code-Tools wie make, Zapier, n8n, Workato ist viewflip hervorragend geeignet.

8 Uhr – schon längst hellwach oder noch im Tiefschlaf?

Um acht Uhr bin ich unter der Woche schon knapp zwei Stunden auf den Beinen, als Vater eines Schulkindes stehe auch ich früh auf und bereite das Frühstück. Nach Abschluss der morgendlichen Aufgaben freue ich mich, wenn ich mich um kurz nach acht Uhr dann auf den Weg in den Workspace machen kann.

10 Uhr - Zeit für ein Team-Meeting. Es gibt ziemlich viel zu diskutieren. Ihr macht viele Fortschritte, seid Euch aber auch nicht immer einig. Was macht ein gutes Team aus? 

Ein Team ist dann gut, wenn es über Mitglieder mit unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen verfügt, die sich gut ergänzen und menschlich harmonieren. Ich finde es dabei wichtig, sich respektvoll auf Augenhöhe zu begegnen und jedem den nötigen Raum zu geben. Meine Rolle liegt dabei darin, die verschiedenen Perspektiven und Interessen zusammenzubringen und damit für ein gemeinsames und entschlossenes Handeln zu sorgen. In einem guten Team zeigt man sich gerne gegenseitig seine Wertschätzung und drückt das durch positive Worte, kleine Gesten und Aufmerksamkeiten aus. Ich versuche mir immer auch Zeit für jede Person und ihre Situation zu nehmen. Dann habe ich auch eine gesunde Basis, wenn es einmal etwas zu kritisieren gibt.

11 Uhr - Du hast einen Termin mit Kund*innen. Wie machst Du hier einen guten Eindruck?

Ein gelungener Termin beginnt für mich mit einer guten Vorbereitung, ich stelle mir daher vorab eine Reihe Fragen und versuche sie bestmöglich zu beantworten: Mit wem habe ich es genau zu tun? Haben wir bereits Anknüpfungspunkte wie gemeinsame Bekannte oder Stationen im Leben? Was sind die Interessen meines Gesprächspartners, was erwartet er von dem Gespräch? Wie kann ich ihm einen Mehrwert bieten? So vorbereitet geht es dann in den Termin und dabei vor allem darum, eine gute persönliche Gesprächsebene zu finden und Vertrauen aufzubauen. Ein guter Termin soll allen Beteiligten Freude machen und dann lassen sich die konkreten Themen meist schnell und konstruktiv abhandeln.

13 Uhr - Zeit für eine Mittagspause - kurz essen und zurück an den Schreibtisch oder ausgiebig Pause machen?

Zur Mittagspause verlasse ich meinen Schreibtisch und nutze das vielfältige Gastronomieangebot im Umfeld des Workspaces am Moritzplatz. Es tut mir immer gut, ein paar Schritte zu gehen und einmal kurz raus zu kommen. Das heißt nicht, dass die Pause ausgiebig sein muss, aber ein kurzer und klarer Tapetenwechsel tut jedenfalls gut. Der kann auch im schönen Innenhof des Spaces oder im gemütlichen Communitybereich stattfinden, wo ich bei mitgebrachtem Essen immer einen Platz zum Verspeisen finde. Nach dem Mittagessen setze ich mich gleich wieder an die Arbeit, die ich mir mithilfe eines Kanban Boards organisiere und plane.

15 Uhr - Was für ein Tag! Erst ein voller Erfolg beim Investor*innen-Meeting, aber kurz vor dem nächsten Meeting streikt Dein Computer. Was nun?

Beschwingt vom Erfolg lasse ich mich erst recht nicht aus dem Konzept bringen, zumal ich ja inhaltlich durch meine Vorbereitung (siehe oben!) im Großen und Ganzen weiß, was in dem Meeting ansteht. Generell versuche ich bei Problemen, die Ruhe zu bewahren und sachlich nach Lösungen zu suchen. Und das stets mit der festen Überzeugung, da es immer eine Lösung gibt.

16 Uhr –  Du hast einen Pressetermin. Es wird persönlich: Wer hat Dich hier besonders beeinflusst? Worauf bist Du besonders stolz?

Mich haben schon von klein auf Menschen beeindruckt, die mit ihren Ideen und ihrem Können etwas neues erschaffen haben, Unternehmer und Erfinder also. Ich habe dabei kein bestimmtes Vorbild, vielmehr haben mich eine Reihe von Menschen inspiriert und bin ich jetzt auch stolz darauf, bereits ein Unternehmen gegründet und als innovativen Akteur etabliert zu haben. Das ist es auch, was mich bei viewflip antreibt und motiviert: Ein weiteres Unternehmen aufbauen, neue Möglichkeiten für Menschen in der direkten Zusammenarbeit und somit neue Werte für alle zu schaffen.

18 Uhr – Du machst Feierabend - vor der Bahnstation ist ein riesiges Plakat mit der Überschrift “NEW WORK”, was ist Dein erster Gedanke?

New Work ist für mich schon lange nicht mehr new, sondern viele Jahre gelebte Praxis. Nachdem wir in meinem ersten Unternehmen alle Teams bereits von Anfang an mit MacBooks ausgestattet und papierlos gearbeitet hatten, haben wir vor sechs Jahren einen eigenen Acitvity Based Workspace in einer Loftetage für die Firma gebaut. Daher ist für mich New Work seit vielen Jahren gelebte Realität und anderes Arbeiten kaum noch vorstellbar.

22 Uhr - Letzte Gedanken vor dem Schlafengehen: was hättest Du gerne vor 10 Jahren gewusst, was Dich heute weiterbringen würde?

Hätte ich vor zehn Jahren gewusst, wie stark sich Kryptowerte wie Bitcoin entwickeln würden, könnte ich heute sehr viel mehr selbst finanzieren. Ansonsten kann ich aber sagen, dass ich heute gelassener bin als vor zehn Jahren. Das hat nicht nur die Lebensqualität erhöht, sondern hilft auch dabei, in hitzigen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren.